Ihre Gesundheitskarte

Für Ihre Gesundheitskarte benötigten Sie kein Biometrisches-Passbild. Das Foto muss auch nicht professionell von einem Fotografen erstellt werden, sondern Sie können dieses mit Ihrer Digitalkamera, Ihrem Smartphone oder Ihrem Tablet selbst anfertigen.

Hierbei sollten Sie jedoch folgende Anforderungen beachten:

• Zulässige Dateiformate sind JPEG, BMP, GIF und PNG
• Die maximal Größe des Bildes beträgt 5 MB
• Die Bildbreite muss mindestens 225 Pixel betragen
• Der Hintergrund sollte neutral und einfarbig sein
• Ihr Blick sollte direkt in die Kamera gerichtet sein und Ihr Kopf nicht geneigt oder gedreht
• Auf dem Foto dürfen keine weitere Personen oder Gegenstände vorhanden sein
• Die Augen müssen klar und deutlich erkennbar sein (Reflexionen auf Brillengläsern, getönte Gläser oder Sonnenbrillen sind nicht zulässig)
• Tragen Sie aus religiösen Gründen eine Kopfbedeckungen muss Ihr Gesicht von der unteren Kinnkante bis zur Stirn erkennbar sein.
• Es muss sich um ein aktuelles Foto handeln und Sie müssen zweifelsfrei darauf erkennbar sein.

Auf der Gesundheitskarte sind Ihre persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum und Anschrift sowie Angaben zur Krankenversicherung und Ihrem Versichertenstatus (Mitglied, Familienversicherter oder Rentner) gespeichert. Durch den in der Karte integrierten Chip können Versicherte - sofern diese Funktionen von Ihnen freigeschalten wurden - auch auf die elektronische Patietenkarte (ePA) oder auch auf das e-Rezept zugreifen. 

Datensicherheit ist unser oberstes Ziel

Wir legen großen Wert darauf, dass Ihre Daten sicher sind! Hierzu haben die Krankenkassen in Deutschland hohe Standards zum Schutz Ihrer persönlichen Daten entwickelt. Grundsätzlich gilt: wenn Daten über Ihre Chipkarte ausgetauscht werden ist dieser Vorgang künftig in zweifacher Hinsicht abgesichert:

1.) Durch einen PIN den nur Sie kennen (ähnlich wie bei der Bankkarte erhalten Sie einen individuellen PIN).

2.) Sofern Ihr PIN merfach falsch eingegeben wurde brauchen Sie einen PUK um die Karte zu ensperren.

Um zukünftig Ihre Notfalldaten oder Ihren Medikationsplan auf Ihrer Gesundheitskarte speichern lassen zu können, benötigen Sie hierzu einen Versicherten-PIN.

Wie erhalte ich den PIN und PUK für meine Gesundheitskarte?

Versicherte der WMF Betriebskrankenkasse haben folgende zwei Möglichkeiten:

1.) Persönliche Identifikation über unsere Geschäftsstelle in Geislingen:

Bringen Sie hierfür bitte Ihren amtlichen Lichtbildausweis sowie Ihre Gesundheitskarte mit. Nach erfolgreich durchgeführter Identifizierung wird Ihre PIN/PUK erstellt und innerhalb von 2 Wochen zu Ihnen per Post geschickt.

2.) Identifikation über die elektronische Patientenakte (ePA):

Laden Sie sich hierfür einfach die ePA-App herunter. Danach müssen Sie sich registrieren. Die Feststellung der Identität erfolgt hierbei über eine Postfiliale in Ihrer Nähe. Alternativ kann auch die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises verwendet werden. Danach sollten Sie Ihrem Sachbearbeiter bei der WMF BKK eine kurze Rückmeldung geben, dass Sie sich identifiziert haben - im Idealfall per Mail. Wir kümmen uns dann wiederum um den Versand von PIN/PUK an Sie.

Aus Sicherheitsgründen kann für jede Gesundheitskarte der Versicherten-Pin nur einmalige erzeugt werden. Sollte Ihnen der Versicherten-PIN nicht mehr bekannt sein, müssen Sie eine neue Gesundheitskarte beantragen.

Sollten Sie eine neue Gesundheitskarte benötigen, können Sie diese jederzeit über unsere Online-Geschäftsstelle beantragen. Sind Sie bisher noch nicht in unserer Online-Geschäftsstelle registriert, können Sie Ihre neue Karte auch gerne direkt bei Ihren persönlichen Ansprechpartnerinnen Frau Schmidt (Tel: 07331 9334-512) oder Frau Vogel (Tel: 07331 9334-514) beantragen. Sollten auf Ihrer bisherigen Gesundheitskarte bereits Notfalldaten oder ein Medikationsplan gespeichert worden sein, werden diese Daten nicht auf Ihre neue Karte übernommen.